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Bariton

Nile Senatore

Nile Senatore
Nile Senatore

Geboren in Salerno, erwarb er mit einer auf Giuseppe Giacosas Lyrik und Libretti basierenden Diplomarbeit die Höchstnote cum laude in italienischer Literatur an der Universität von Salerno. Er studierte zunächst Operngesang an der AEMAS International Academy in Neapel bei dem Bariton Raffaele Passaro und dem Pianisten Riccardo Bertucci und anschließend bei dem Bariton Roberto Coviello in Mailand und dem Countertenor Antonio Giovannini am Konservatorium in Potenza.

Im Jahr 2015 gewann er den zweiten Preis bei der 19. Ausgabe des Lyrikwettbewerbs Concorso Musicale Nazionale Flegreo in Neapel, mit einer 92 von 100 Punkten. Ebenfalls 2015 gewann er die Rolle des Leandro im Opernstudio-Projekt zu G. Paisiellos Duello Comico in Neapel.

Im Jahr 2016 war er Solotenor des Ensembles Antica Consonanza anlässlich des Konzerts Music for Cervantes in der Sala Pier Paolo Pasolini in Salerno; das Konzert wurde vom Conservatorio Martucci von Salerno, dem Cervantes-Institut von Neapel, der Universität Federico II von Neapel und der Universität Salerno veranstaltet, um den 400. Todestag von Miguel Cervantes zu feiern.

Im Jahr 2018 gewann er die Rolle des Don Ottavio in W. A. Mozarts Oper Don Giovanni bei der 5. Ausgabe des lyrischen Wettbewerbs A ruoli d’’opera in Mailand.

Im Jahr 2019 wird er für die Accademia del Belcanto Rodolfo Celletti in Martina Franca ausgewählt, wo er das Barockrepertoire mit Sara Mingardo und das Belcantorepertoire mit Stefania Bonfadelli, Paoletta Marrocu, Chris Merritt, Sherman Lowe, Luca Gorla und vielen anderen perfektioniert.

Im Jahr 2019 wurde er vom italienischen Konsulat in Izmir eingeladen, ein Belcanto-Rezital in der Celsus-Bibliothek in Ephesus zu singen, und im selben Jahr spielte er die Rolle des Arsenico in Offenbachs Oper Coscoletto, die ihre italienische Erstaufführung beim Festival della Valle D’’Itria unter der Regie von Sesto Quatrini und in der Inszenierung von Arturo Cirillo erlebte. Die gleiche Oper spielte er in der Arena Shakespeare TeatroDue in Parma unter der Regie von Giuseppe Montesano. In der gleichen Spielzeit spielte er die Titelrolle in Offenbachs Robinson Crousoe und den Duce Greco in Nicola A. Manfroces Ecuba, inszeniert von Pier Luigi Pizzi.

Weiterhin gab er 2019 sein Debüt in der Rolle des Ferrando in Mozarts Così fan tutte am Teatro Cilea in Reggio Calabria (Regie: Alessandro Tirotta, Inszenierung: Franco Marzocchi) - (Impiccione Viaggiatore: Il giovane tenore Nile Senatore, Ferrando, possiede un colore di voce ed una presenza adolescenziale che ben si confanno alla parte sognante di chi intona Un’’aura amorosa, momento che gli è valso un generoso applauso, ma si è districato con onore per tutta l’’opera superando pure lo scoglio della difficile aria Tradito, schernito, che più spesso si omette).

Im Dezember 2019 gibt er sein Deutschlanddebüt am Stadttheater Gießn in der Produktion Glaube. Liebe. Abschied (Dez. 2019/Apr. 2020) unter der Regie von Florian Ludwig und in der Inszenierung von Wolfgang Hoffman sang er einige der anspruchsvollsten Meisterwerke Bachs.

Im August 2020 tauchte er unter den Finalisten des renommierten Barockwettbewerbs Cesti in Innsbruck auf. Im Februar 2021 wurde er für die erste William Christie’’s Residenz im Quartier des artistes in Thirée ausgewählt.

Nächste Debüts: Abel in Cain et Abel von Bernardo Pasquini, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, unter der Regie von Alessandro De Marchi (August 2021); Ozia in Betulia Liberata von W. A. Mozart, am Teatro Olimpico di Vicenza unter der Regie von Marco Comin (August 2021) Haute-contre in Le Bourgeois Gentilhomme von Molière/Lully mit Les Musiciens du Louvre in Caen und Lyon (Oktober 2021/Mai 2022)

Auftritte von Nile Senatore während des Prangins Baroque Festivals beinhalten:
De l’autre côté du Miroir (2021)
le Miroir des Cœurs (2021)
Une Fête Baroque (2021)

Diese Zusammenfassung wurde während ihres/seines letzten Engagements bei Prangins Baroque verfasst und spiegelt nicht mehr ihre/seine aktuelle Karriere wider. Aktuelle Informationen zu ihrer/seiner Karriere finden Sie auf diesen offiziellen Seiten:



  • Gemeinde Prangins
  • die Mobiliar
  • Château de Prangins - Schweizerisches Nationalmuseum
  • Denogent
  • Fondation Goblet