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Instrumentalcoach und Barockvioline

Emmanuel Resche-Caserta

Emmanuel Resche-Caserta
Emmanuel Resche-Caserta - ©N. Djavanshir

Emmanuel Resche-Caserta ist ein französisch-italienischer Barockgeiger. Er begann am Konservatorium von Clermont-Ferrand in der Klasse von Raphaël Chenot mit dem Geigenspiel und entdeckte die Alte Musik am Konservatorium von Nizza. Nach seinem Abschluss an der Sciences Po Paris und einem Studium der Kunstgeschichte beschloss er, sich ganz der Musik zu widmen und reiste, um seine Kenntnisse der verschiedenen Schulen der Barockvioline zu vertiefen. Er studierte bei Pablo Valetti an der Esmuc, dann am CNSMDP bei Enrico Onofri, am Konservatorium von Palermo und an der Juilliard School in New York bei Monica Huggett.

Sein Debüt auf der New Yorker Bühne gab er 2012 als Solovioline des Juilliard Orchesters 415 unter der Leitung von William Christie, woraufhin der Dirigent ihn für Les Arts Florissants verpflichtete. Der französisch-amerikanische Dirigent lud ihn ein, sein Orchester bei verschiedenen Produktionen auf der ganzen Welt zu führen.

Seine vielfältigen Interessen und seine Begeisterung für die schönen Künste nähren sein Spiel und seine ästhetische Forschungsarbeit. Er wurde als musikalischer Leiter für Orchesterprojekte am CNSMDP mit dem Barockorchester des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau oder als Ausbilder für das Jeune Orchestre Atlantique de Saintes eingeladen. Er wird regelmäßig als Soloviolinist zu Ensembles wie Il Gardellino, The New Baroque Times u.a. eingeladen.

Im Juni 2019 wurde Emmanuel Resche-Caserta von der Jumpstart Jr. Foundation in Amsterdam für die Dauer von zehn Jahren eine Violine von Francesco Ruggieri aus dem Jahr 1675 als Leihgabe zugesprochen.

Auftritte von Emmanuel Resche-Caserta während des Prangins Baroque Festivals beinhalten:
De l’autre côté du Miroir (2021)
le Miroir des Cœurs (2021)
Une Fête Baroque (2021)
Dienstagskonzert (2022)
Sagten Sie Barock? (2022)
Voyage en Italie (2022)
@daphne #ichliebedich / @apollon #ichauchnicht (2023)
Les Jardins d'Illusions (2023)

Diese Zusammenfassung wurde während ihres/seines letzten Engagements bei Prangins Baroque verfasst und spiegelt nicht mehr ihre/seine aktuelle Karriere wider. Aktuelle Informationen zu ihrer/seiner Karriere finden Sie auf diesen offiziellen Seiten:





  • Gemeinde Prangins
  • die Mobiliar
  • Château de Prangins - Schweizerisches Nationalmuseum
  • Denogent
  • Fondation Goblet